Am 25.01.2025 wird in der Karlsruher Oper Phèdre, eine Tragédie lyrique von Jean-Baptiste Lemoyne, Premiere feiern. Laut Staatstheater: "Nach 200 Jahren der Vergessenheit wird Phèdre nun erstmals wieder vollszenisch gezeigt – als Auftakt zu einer Programmlinie, die sich in den kommenden Jahren gezielt dem unbekannteren französischen Repertoire widmen wird." Dabei arbeitet man mit dem Palazzetto Bru Zane zusammen, einer Organisation, die sich der Wiederentdeckung französischer Musik aus der Zeit von 1780 bis 1920 widmet. Es gab bereits in der über 200 Jahre langen Karlsruher Opernvergangenheit sehr viele französische Werke (damals stets in deutscher Übersetzung gespielt), die heute kaum jemand noch kennt. Was die Karlsruher Oper spielte, läßt sich in der Badischen Landesbibliothek ab der Spielzeit 1813/14 (teilweise auch davor) bis in die 1930er gut recherchieren. Dabei ergeben sich Favoriten, Raritäten und Überraschungen, wer und was besonders oft und was nicht gespielt wurde. Nachfolgend ein etwas umfangreicher (ca. 120 Opern von über 40 Komponisten) und doch nicht abschließender Überblick zur reichen Geschichte französischer Werke auf der Karlsruher Bühne in dieser Epoche:
Seit 1988 bin ich steter Besucher des Badischen Staatstheaters. Bei vielen Opern-, Theater-, Konzert- und Ballettvorstellungen im Jahr und Besuchen in anderen Städten verliert man schon mal den Überblick. Dieser Tagebuch-Blog dient mir seit der Spielzeit 2024/2025 als elektronische Erinnerung. Bitte beachten Sie meine Intention: ich bin kein Journalist oder Kritiker, sondern schreibe hier lediglich persönliche Eindrücke, private Ansichten und Vermutungen für mich und Angehörige nieder.
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Mittwoch, 1. Januar 2025
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