Zur Intention

Um nicht falsch verstanden und falsch interpretiert zu werden, erfolgen hier folgende Klarstellungen: Dieses Besucher-Tagebuch beinhaltet schlichte Meinungsäußerungen und ist ein rein privates Projekt, das keinerlei kommerzielle Ziele verfolgt. Dieser Blog wurde ausschließlich zu persönlichen Zwecken erstellt und dient dem Autor als Erinnerungshilfe an seine unmittelbaren Eindrücke und Überlegungen sowie Angehörigen des Autors dazu, dessen Gedanken zu einem seiner Lieblingshobbys zu verfolgen. Es sind einerseits private Stimmungsbilder, die kurz nach der Aufführung spät abends entstehen und durch augenblicklichste Verfassung geprägt sind, also frische Eindrücke und momentane Gegenwart, Spekulationen zu Gesehenem, Gehörtem und Gefühltem, ein ständiges Sichinbezugsetzen zu Vorstellungen des Badischen Staatstheaters und gelegentlich anderer Bühnen; andererseits ist es ein Tagebuch innerer Momentaufnahmen, die durch Erlebnisse und Meldungen aus dem Opern-, Ballett-, Konzert- und Theaterumfeld ausgelöst werden.  Diese Texte bedienen also nur eine kleine Zielgruppe (den Autor selber und Angehörige des Autors) und können nur eingeschränkt der Meinungsbildung dienen: Ich bin weder Kritiker noch Journalist und habe weder Presseausweis noch Zugang zu Pressematerialien oder Kontakte zur Intendanz oder zu den Spartendirektionen des Badischen Staatstheaters. Auch mein beruflicher Hintergrund hat nichts mit meinem Hobby zu tun. Dieses private Tagebuch-Projekt beschreibt also persönliche Eindrücke und Vermutungen des Autors. Es kann keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte übernommen werden. Vor allem die Meinungen und Aussagen von Kommentatoren können in der Regel nicht auf Inhalt, Herkunft und Wahrheit geprüft werden. 

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Trigger-Warnung
In diesem Blog wird die Meinungsfreiheit des Autors ernst genommen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Demokratie, Meinungsfreiheit und offenem Diskurs, fragen Sie ggf. Ihren Diversitäts-,  Gleichstellungs-, Postkolonialismus- oder Body Shaming-Beauftragten oder sonstige Therapeuten. Der Autor dieses Tagebuch distanziert sich vorab ausdrücklich von jedem, der Anstoß nimmt an der Inanspruchnahme grundgesetzlich verbriefter Rechte, sowie gerne von allem, was Anstoß erregen könnte, notfalls auch von sich selbst. Das ändert aber nichts am Recht auf Meinungsfreiheit.
Der geneigte Empörungswillige oder Autoritäre sei auf Art. 5 Abs. 1 Satz 1 des Grundgesetzes verwiesen: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten." Das Bundesverfassungsgericht hat klargestellt (Aktenzeichen:  1 BvR 1376/79): "Dieses Grundrecht gewährleistet, ohne ausdrücklich zwischen "Werturteil" und "Tatsachenbehauptung" zu unterscheiden, jedermann das Recht, seine Meinung frei zu äußern: Jeder soll frei sagen können, was er denkt, auch wenn er keine nachprüfbaren Gründe für sein Urteil angibt oder angeben kann; zugleich ist es der Sinn von Meinungsäußerungen, geistige Wirkung auf die Umwelt ausgehen zu lassen, meinungsbildend und überzeugend zu wirken. Deshalb sind Werturteile, die immer eine geistige Wirkung erzielen, nämlich andere überzeugen wollen, vom Grundrecht des Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG geschützt. Der Schutz des Grundrechts bezieht sich in erster Linie auf die eigene Stellungnahme des Redenden. Unerheblich ist, ob seine Äußerung "wertvoll" oder "wertlos", "richtig" oder "falsch", emotional oder rational begründet ist. Handelt es sich im Einzelfall um einen Beitrag zum geistigen Meinungskampf in einer die Öffentlichkeit wesentlich berührenden Frage, dann spricht die Vermutung für die Zulässigkeit der freien Rede. Auch scharfe und übersteigerte Äußerungen fallen, namentlich im öffentlichen Meinungskampf, grundsätzlich in den Schutzbereich des Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG".
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Falls Sie direkten Kontakt mit mir aufnehmen wollen, können Sie mir eine elektronische Nachricht an Honigsammler1989(at)gmail.com zukommen lassen. Bei vielen aktuellen Blog-Beiträgen besteht in der Regel die Möglichkeit, Kommentare abzugeben, mit deren Hilfe ich mir idealerweise eine noch exaktere Meinung bilden oder sogar Mißverständnisse eliminieren kann. Bitte haben Sie Geduld: ich lese nicht regelmäßig meine E-Mails und schaue nicht täglich, ob ich einen Kommentar zu moderieren habe. Falls ich Urlaub habe oder in der vorstellungsfreien Zeit bin ich mehrere Wochen nicht aktiv im Internet. Bitte beachten Sie meine Hinweise im Kommentarbereich. Der Autor dieses Blogs behält sich ausdrücklich rechtliche Schritte vor, bspw. im Falle der unverlangten Zusendung von themafernen, nicht sachbezogenen E-Mails, Werbeinformationen oder von Spam-Mitteilungen