Um nicht falsch verstanden und falsch interpretiert zu werden, erfolgen hier folgende Klarstellungen: Dieses Besucher-Tagebuch beinhaltet schlichte Meinungsäußerungen und ist ein rein privates Projekt, das keinerlei kommerzielle Ziele verfolgt. Dieser Blog wurde ausschließlich zu persönlichen Zwecken erstellt und dient dem Autor als Erinnerungshilfe an seine unmittelbaren Eindrücke und Überlegungen sowie Angehörigen des Autors dazu, dessen Gedanken zu einem seiner Lieblingshobbys zu verfolgen. Es sind einerseits private Stimmungsbilder, die kurz nach der Aufführung spät abends entstehen und durch augenblicklichste Verfassung geprägt sind, also frische Eindrücke und momentane Gegenwart, Spekulationen zu Gesehenem, Gehörtem und Gefühltem, ein ständiges Sichinbezugsetzen zu Vorstellungen des Badischen Staatstheaters und gelegentlich anderer Bühnen; andererseits ist es ein Tagebuch innerer Momentaufnahmen, die durch Erlebnisse und Meldungen aus dem Opern-, Ballett-, Konzert- und Theaterumfeld ausgelöst werden. Diese Texte bedienen also nur eine kleine Zielgruppe (den Autor selber und Angehörige des Autors) und können nur eingeschränkt der Meinungsbildung dienen: Ich bin weder Kritiker noch Journalist und habe weder Presseausweis noch Zugang zu Pressematerialien oder Kontakte zur Intendanz oder zu den Spartendirektionen des Badischen Staatstheaters. Auch mein beruflicher Hintergrund hat nichts mit meinem Hobby zu tun. Dieses private Tagebuch-Projekt beschreibt also persönliche Eindrücke und Vermutungen des Autors. Es kann keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte übernommen werden. Vor allem die Meinungen und Aussagen von Kommentatoren können in der Regel nicht auf Inhalt, Herkunft und Wahrheit geprüft werden.
*****
Trigger-Warnung
In diesem Blog wird die Meinungsfreiheit des Autors ernst genommen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Demokratie, Meinungsfreiheit und offenem Diskurs, fragen Sie ggf. Ihren Diversitäts-, Gleichstellungs-, Postkolonialismus- oder Body Shaming-Beauftragten oder sonstige Therapeuten. Der Autor dieses Tagebuch distanziert sich vorab ausdrücklich von jedem, der Anstoß nimmt an der Inanspruchnahme grundgesetzlich verbriefter Rechte, sowie gerne von allem, was Anstoß erregen könnte, notfalls auch von sich selbst. Das ändert aber nichts am Recht auf Meinungsfreiheit.
Der geneigte Empörungswillige oder Autoritäre sei auf Art. 5 Abs. 1 Satz 1 des Grundgesetzes verwiesen: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten." Das Bundesverfassungsgericht hat klargestellt (Aktenzeichen: 1 BvR 1376/79): "Dieses Grundrecht gewährleistet, ohne ausdrücklich zwischen "Werturteil" und "Tatsachenbehauptung" zu unterscheiden, jedermann das Recht, seine Meinung frei zu äußern: Jeder soll frei sagen können, was er denkt, auch wenn er keine nachprüfbaren Gründe für sein Urteil angibt oder angeben kann; zugleich ist es der Sinn von Meinungsäußerungen, geistige Wirkung auf die Umwelt ausgehen zu lassen, meinungsbildend und überzeugend zu wirken. Deshalb sind Werturteile, die immer eine geistige Wirkung erzielen, nämlich andere überzeugen wollen, vom Grundrecht des Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG geschützt. Der Schutz des Grundrechts bezieht sich in erster Linie auf die eigene Stellungnahme des Redenden. Unerheblich ist, ob seine Äußerung "wertvoll" oder "wertlos", "richtig" oder "falsch", emotional oder rational begründet ist. Handelt es sich im Einzelfall um einen Beitrag zum geistigen Meinungskampf in einer die Öffentlichkeit wesentlich berührenden Frage, dann spricht die Vermutung für die Zulässigkeit der freien Rede. Auch scharfe und übersteigerte Äußerungen fallen, namentlich im öffentlichen Meinungskampf, grundsätzlich in den Schutzbereich des Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG".
*****
Seit 1988 bin ich steter Besucher des Badischen Staatstheaters. Bei vielen Opern-, Theater-, Konzert- und Ballettvorstellungen im Jahr und Besuchen in anderen Städten verliert man schon mal den Überblick. Dieser Tagebuch-Blog dient mir seit der Spielzeit 2024/2025 als elektronische Erinnerung. Bitte beachten Sie meine Intention: ich bin kein Journalist oder Kritiker, sondern schreibe hier lediglich persönliche Eindrücke, private Ansichten und Vermutungen für mich und Angehörige nieder.
Zur Intention
Abonnieren
Posts (Atom)